Peleponnes - Rundreise durch die 9 wichtigsten Stätten der Antike

 > Artemida  (Übernachten in Flughafennähe)

 

Der Jahreswechsel steht vor der Tür und unser letztes Jahr in Griechenland bricht an, was wir noch voll und ganz auskosten wollen. Zu unserem Wohlfühlplan gehört es, dass wir Ende Dezember / Anfang Januar mit Till eine Peleponnes-Rundfahrt machen, bei der wir außer Athen alle wichtigen historischen Städten sehen wollen, also DEN Kulturtrip hier in Nordgriechenland schlechthin: Marathon - Delphi - Olympia - Sparta - Epidaurus - Mykene - Korinth ... wer kennt diese Namen nicht?

      

Die erste Etappe führt uns in die Gegend von Athen, wo wir Till vom Flughafen abholen. Da wir aber nur eine Woche Zeit haben, entscheide ich mich schweren Herzens, die Hauptstadt nicht auch noch mit auf unsere Reiseroute zu nehmen, denn bei den vielen Sehenswürdigkeiten und netten Vierteln, die sie bietet, braucht man meiner Meinung dazu mindestens 3 Tage... deshalb bleibt Athen also erst noch mal auf der to-do-Wunschliste...

 Reisetipps

Wie viel Zeit solltet Ihr einplanen?

Insgesamt sind wir nur eine Woche unterwegs und wer nicht mehr Zeit hat, der schafft so wie wir in dieser Zeit tatsächlich alle Highlights.

Optimaler ist es aber, sich 2 Wochen Zeit zu nehmen, sodass man es sich unterwegs auch immer mal in einer griechischen Taverne gut gehen und die Seele baumeln lassen kann...

 

Öffnungszeiten in der Nebensaison

Wenn Ihr in der Nebensaison unterwegs seid (Oktober bis April), solltet Ihr unbedingt auf die Öffnungszeiten der archäologischen Stätten achten, denn in der Regel schließen diese zu dieser Jahrezeit schon um 15.30!

 

Eintrittspreise

Auch die Eintrittpreise sind sehr unterschiedlich. In der Regel betragen sie nur ein paar Euro; Mykene nimmt aber z.B. 20 € pro Person! Da lohnt es sich folgendes zu beachten:

Freien Eintritt gibt es in der Regel (ohne Gewähr!)

- Sonntags in der Zeit vom 1. November – 31. März.

- An den gesetzlichen Feiertagen.

- Am ersten Sonntag des Monats außer Juli, August und September (wenn der erste Sonntag Feiertag ist, wird der Tag freien Eintritts an dem zweiten Sonntag verschoben).

 

Feiertage

Feiertage solltet Ihr unbedingt auf dem Schirm haben! Wir kamen an Neujahr in die Verlegeheit, unbedingt tanken zu müssen und hatten das unglaubliche Glück, nach etlichen geschlossenen Tankstellen doch noch eine offene zu finden, bevor unsere Reise ein unschönes Ende mitten im Nichts genommen hätte...

 

Wetter

Wir hatten das Glück, zum Jahreswechsel fantastische 15-20 Grad und strahlend blauen Himmel zu haben - ideale Temperaturen, um die alten Stätten zu besichtigen. Ich kann Euch aber nicht raten, das Ganze im Hochsommer bei 40-45 Grad zu machen, denn dann steht die Luft und die Steine strahlen eine unerträgliche Hitze aus... Die beste Reisezeit auch für Nordgriechenland ist Mai/Juni und September/Oktober.

 

Marathon

Der erste hisorische Ort, der mir auf der Landkarte ins Auge springt  ist das Städtchen Marathon. Ein tolles Gefühl sich Athen zu nähern und schon liegen die historischen Perlen quasi am Wegesrand herum und man braucht nur einen kurzen Schlenker zu machen, um sie einzusammeln! Was für ein Start in unseren Kulturtrip! Voll freudiger Erwartungen biegen wir also von der Landstrasse ab und ... sind erst mal enttäuscht!

Bei Marathon hat zwar die berühmte Schlacht der Athener gegen die Perser stattgefunden und hier entstand die Legende des ersten Marathonläufers, der die Nachricht vom Sieg der Griechen in das 42 km entfernte Athen brachte (deshalb gibt es auch heute noch diese Entferung bei Marathonläufen), nach irgendwelchem Prunk oder irgendetwas anderem, das von der Bedeutung dieses Ortes zeugt, sucht man aber vergebens. Marathon ist ein kleiner nichtssagender Küstenort und im Vorbeifahren übersehen wir fast das Läufer-Denkmal, das mitten auf dem Marktplatz steht und das ich Euch nicht fotografiert habe, weil ein Witzbold dem Läufer in 4 m Höhe eine Corona-Maske verpasst hat, was leider nicht originell, sondern einfach nur dämlich aussieht...

 

Ich bin aber schnell wieder versöhnt, nachdem wir in in einem der Strandlokale zu Abend gegessen haben - das fühlt sich schon mal nach Urlaub an - und machen uns dann auf den Weg nach Artemida, wo wir heute übernachten werden.

Kurz überlegen wir noch, zur Ebene von Marathon zu fahren, wo die besagte Schlacht stattgefunden hat, aber die Bilder im Internet zeigen mir, dass die Ebene von Marathon genau das ist, was ihr Name sagt: Eine weite grüne Ebene... das sparen wir uns dann lieber...

Delphi

Am nächsten Tag geht es auf nach Delphi. Die Vorfreude steigt und das Wetter wechselt von bewölkt zu sonnig - so einen Start in unsere Rundreise kann man sich nur wünschen!

 

Arachova

Kurz vor Delphi fahren wir durch den wunderschönen Ort Arachova, den ich sehr empfehlen kann, wenn Ihr in der Nähe von Delphi nach einer Übernachtungsmöglichkeit oder einfach nur einem Cafe / Restaurant sucht: Der Ort wimmelt nur so vor netten Lokalen und in den schönen Straßen und Gässchen lässt es sich gut aushalten.

 

 

 Delphi Dorf

Das Dorf Delphi, durch das wir auf der Weiterfahrt kommen ist dagegen leider wieder extrem nichtssagend.

 

Delphi Tempelanlage

Was allerdings alles andere als nichtssagend ist, ist die schöne Tempelanlage von Delphi. Sie liegt an einem Hang und ist nicht sehr groß, aber alleine schon ihre Lage in Kombination mit den Legenden, die sich darum ranken, verleihen dieser Kultstätte einen besonderen Zauber: Hier saß die Pythia, das wichtigste Orakel der Griechen über einer Erdspalte mit halizunogenen Dämpfen und gab den Ratsuchenden einmal im Monat kryptische Weissagungen mit auf ihren Weg...

 

Die Anlage ist wie gesagt nicht sehr groß - sie besteht aus einem Schatzhaus, den Resten des Apollontempels und einem kleinen Theather. Das außerdem dazugehörige Stadion ist leider geschlossen. Wir schlendern ganz in Ruhe durch die alten Steine, lassen die Stimmung dieses schönen Ortes auf uns wirken und gehen anschließend noch ein paar Meter die Strasse entlang und einen kleinen Hang runter zu einem weiteren Tempel, dem Athena Pronaia Tempel.

 

Hier erwartet uns ein sehr schöner kleiner runder Pavillon und sofort zeigt mein Kopfkino mir, wir hier die Pythia in der Mitte auf ihrem dreibeinigen Hocker saß und vor sich hinmurmelte, während Rauch um sie herumwabert und ihre Gestalt in Nebel hüllt... Aber halt! Auf dem Schild, das direkt daneben steht, ist die Pythia überhaupt nicht erwähnt... Komisch! Da frgaen wir doch mal den netten Herrn in dem Museumshäuschen direkt neben dem Pavillon... Der lacht und klärt uns auf: Die Pythia hat gar nicht hier unten im Pavillon gesessen (obwohl der wirklich die perfekte Kulisse abgegeben hätte!), sondern oben im Apollon-Tempel... Irgendwie bin ich irritiert, aber was habe ich erwartet? Eine Erdspalte, aus der noch immer betäubende Dämpfe wabern? Einen großen roten Neonpfeil, der den genauen Standpunkt der Pythia markiert? Aber egal, wenn ich einen Film mit dem berühmten Orakel drehen würde, würde ich sie trotzdem in dem schönen runden Pavillon hier sitzen lassen - das Screenplay dazu habe ich ja schon im Kopf!

Olympia

Von Delphi aus fahren wir wunderbar am Meer entlang direkt weiter nach Olympia und überqueren gegen Abend bei Patras die Brücke zur Peleponnes, was uns einen wunderschönen Sonnenuntergang beschert. Wer auf dem Weg noch Zeit und Muße hat, sollte es nicht versäumen, in der schönen kleinen Hafenstadt Nafpaktos halt zu machen und am Marktplatz am Hafen einen Kaffee zu trinken.

 

Am späten Abend kommen wir in Olympia an, das zwar auch wieder keine alten Häuser hat, aber dafür zwei sehr schön angelegte Geschäftsstraßen mit Restaurants und Cafes. Costas, der Vermieter der kleinen Wohnung, für die wir uns entschieden haben, ist ein echter Patriot und erzählt und ausgiebigst alles, was wir über seine Heimatstadt wissen müssen  > s.u.

 

Am nächsten Morgen schlendern wir ganz in Ruhe los, um uns die Olympischen Stätten anzugucken... Was erst mal gar nicht so leicht ist, denn wir finden den richtigen Weg nicht, obwohl Costas eigentlich gesagt hatte, dass es zu Fuß gar nicht weit ist... Ah, da steht ein Opa am Bahnhof, den wir fragen können, der kennt bestimmt den Weg! "Olympia, archiological site?" Ja klar, wir müssen einfach nur in den Zug steigen, der gleich kommt! ... Häh? Das kann doch nicht stimmen!... Ok danke! Wir laufen dann doch noch mal lieber etwas herum und landen zufällig genau richtig vor einem Schild, das die archäologischen Stätten in Richtung Park ausweist (37°38'40.2"N 21°37'38.9"E). Der Weg beschert uns einen wunderbaren Morgenspaziergang durch den Park und nach ein paar Minuten stehen wir vor dem archäologischen Museum, das ich Euch wirklich empfehlen kann, denn die Statuen, die dort ausgestellt sind, sind nicht nur riesig, sondern auch unfassbar toll ausgearbeitet: Ihre steinernen Togen sehen aus, als wären sie wirklich aus Stoff und als würde ihr Besitzer jeden Moment aufstehen und gehen - jede einzelne Falte sitzt!

 

Weiter gehts und nach ein paar Minuten erreichen wir die eigentliche Ausgrabungsstätte... und ich tauche für die nächsten 2 Stunden völlig ab... bin total fasziniert... Olympia ist riiiesig... mächtig... überall warten wunderschöne Aussichten auf etliche verschiedene Tempelanlagen, die im Schatten von uralten riesigen Bäumen liegen... die Steine um mich herum wispern förmlich von all den Stimmen, die sich hier getummelt haben... WOW! 

 

Es gibt zwar eine "Hauptstraße" die mittig durch das Gelände führt, aber ich biege bei der ersten Gelegenheit auf einen der kleineren Pfade ab und fühle mich wie ein Entdecker: Zwar findet man hier keine gut erhaltenen großen Tempel, dafür wartet aber hinter jeder Ecke eine neue Überraschung: Noch ein Gebäude, dessen gut erhaltenen Grundmauern mir zeigen, wie unfassbar viele Räume es hier gab und wie viele Menschen sich hier aufghalten haben, entweder um den Göttern zu opfern oder um sich auf die Spiele vorzubereiten. Noch ein kleiner Innenhof, ein Tempel oder ein Platz voller Säulenreste, von denen jedes einzelne Fragment locker die Größe eines Kleinwagens hat... Und dazu das wunderbare herbstliche Laub der majestätischen alten Bäume - diese Stätte verzaubert mich so dermaßen, dass ich um mich herum wie in einer Computersimulation die Menschen sehe, die hier ein und aus gingen... ich höre die Anfeuerungsrufe der Trainer, die die Atlethen antreiben, das Gemurmel der Priester und das fröhliche Lachen der Besucher, die ihre Opfer darbringen wollen... Olympia ist für mich ein absoluter Lieblingsort!

 

Übrigens gibt es weit und breit auf dem und um das Ausgrabungsgelände herum keine Möglichkeit, etwas zu Trinken zu kaufen! Ihr solltet also auf jeden Fall genügend Wasser mitnehmen!

 

Essen und Trinken in Olympia

> Die Taverna Orestis ist ein schönes Restaurant mit einer vielfältigen Speisekarte und sehr leckerem Essen

> Und ein tolles Frühstück gibt es im Rodo Cafe

Costas Geschichten

Olympia hat in der Antike eine sehr wichtige Rolle eingenommen. Das wissen wir, weil ein alter Grieche Namens Herodot das alles aufgeschrieben hat.

In damaliger Zeit gab es 2 Könige, Pelops und Oinomaos, die beide zur Blutlinie des Zeus gehörten. Pelops hatte 5 Kinder, aber nur 4 Königreiche aufzuteilen. Damit die Kinder des Pelops sich nicht gegenseitig bekämpften, wurden 776 v.Chr. die ersten Olympischen Spiele erfunden, die ein Kräftemessen auch ohne Tote erlaubten. Olympia war gleichzeitig eine religiöse Kultstätte (hier durften nicht nur die Könige um Rat fragen wie in Delphi, sondern jeder griechische Bürger) und ein wichtiges sportliches Zentrum, in dem Kämpfer aus ganz Griechenland ausgebildet wurden. Es hatte so eine zentrale Rolle, dass die Welt (für deren Zentrum sich Griechenland damals hielt) in Stadien gemessen wurde, eine altgriechische Maßeinheit, die dem Stadion in Olympia entspricht und etwa 192,28 Metern misst. Außerdem wurden die Olympischen Spiele das Maß für die Zeitrechung. Man sprach von "1 Jahr VOR oder 1 Jahr NACH den Spielen".

Das heutige Olympia hat 500 Einwohner, die vom Tourismus leben und jeder 5. Einwohner ist Polizist. Das ganze Jahr über ist der Ort so gut wie ausgestorben, aber jedes Mal, wenn eine Olympiade ansteht, ist hier die Hölle los (deshalb die vielen Polizisten), denn hier wird das olympische Feuer entzündet, das übrigens nicht das ganze Jahr über brennt, sondern erst kurz vor den Spielen mit einem Hohlspiegel vor dem Tempel der Hera entzündet wird. Dann tummeln sich hier Politiker und Funktionäre aus der ganzen Welt inklusive Begleitungen, Sicherheitspersonal, Militär, Schaulustigen... Das ganze dauert ein paar Tage an und dann fällt das Dorf wieder in seinen Dornröschenschlaf...

Sparta

Weiter geht es nach Sparta. Leider müssen wir uns etwas sputen, denn morgen ist Neujahr und dann sind alle Ausgrabungsstätten geschlossen, weshalb wir heute unbedingt noch einen Blick auf diese berühmte antike Stadt werfen wollen! Auf dem Weg nach Sparta liegt noch Messene, das im Internet wirklich toll aussieht, für das wir aber leider nicht genügend Zeit mitgebracht haben, deshalb kann ich Euch nicht sagen, ob sich der Abstecher dort hin wirklich lohnt...

Sehr schade, denn was sich im Nachhinein leider nicht so wirklich lohnt ist Sparta selbst: Von einer antiken Stadt ist hier nichts zu erkennen - heutzutage sieht Sparta genau so aus wie jede andere griechische Stadt - und wer hofft, hier auf den Spuren der alten Griechen zu wandern, wird enttäuscht sein.

 

Aber immerhin gibt es eine archäologische Ausgrabungsstätte auf einem Hügel über der Stadt... Das Navi schickt uns zu einem geschlossenen Seiteneingang und so fahren wir erst mal ein paar Runden um den Block, bis wir den richtigen Eingang unmittelbar neben der Leonidas-Statue finden (37.08037398559953, 22.427117971659577). Hier steht auch das einzige Hinweisschild, genau 50 m vom Eingang entfernt...  Wir machen uns also zu der Ausgrabungsstätte über den Dächern von Sparta auf, die sich nur lohnt, wenn man Zeit und Lust auf einen kleinen Spaziergang im Grünen hat. Das Gelände ist sehr nett und ich kann mir gut vorstellen, dass das in der Antike ein schöner Platz zum Wohnen war, aber außer einem kaum noch vorhandenen Amphietheater und ein paar wenigen Mauern gibt es nicht viel zu sehen. Die Runde ist schnell gedreht und ich möchte gerne noch einen Schlenker nach Mystra machen, einem Nachbarort, der im Internet hoch gelobt wird... 

Mystras

Mystras ist ein kleines nettes Strassendorf, dessen Hype im Internet ich nicht so richtig nachvollziehen kann... Was mich aber sehr beeindruckt ist die Burg von Mystras, die man schon von Weitem sieht: Über unzählige Terrassen ist hier ein wirklich imposantes Gebäude in den Hang gebaut! WOW! Leider leider haben wir diesmal mit dem Spaziergang durch die archäologische Stätte von Sparta die falsche Entscheidung getroffen, denn als wir um 15.30 oben an der Burg ankommen, hat sie schon geschlossen...  Sehr schade!!!

Update:

Meine liebe Freundin Andrea war grade in Mystras und hat mir für Euch ein paar wunderschöne Fotos mitgebracht - viel Spaß beim Gucken!

Monemvasia

Noch ein Ort, der im Internet und von Freunden in den höchsten Tönen angepriesen wurde ist Monemvasia, eine Festung ganz im Süden der Peleponnes. Ich hatte lange überlegt, ob wir den Umweg dort hin in Kauf nehmen sollen, aber heute Silvester ist und an Neujahr sowieso alle Ausgrabungsstätten geschlossen haben, ist Monemvasia eine willkommene Gelegenheit, um an einem griechischen Feiertag trotzdem einen schönen historischen Ort zu besuchen. Und der Trip dorthin lohnt sich absolut: Monemvasia ist einer der schönsten orte, die ich in Griechenland bisher gesehen habe!!!

 

Das Dorf Monemavsia liegt in deinen Steinhang gebaut auf einer kleinen Halbinsel am Ende der Welt und jensseits aller Zeit- jedenfalls fühlt es sich so an. Es stürmt total und die Wellen werfen sich mit Macht gegen die Felsen, als wir uns zu der Halbinsel aufmachen. Autos müssen draussen bleiben, denn die kleinen Gässchen sind vor einer Zeit gebaut, in der es keine Autos gab...

Im Byzantinischen Reich war der kleine Ort eine bedeutende Festung, die den Seeweg von Venedig nach Konstantinopel absicherte und bot den Menschen aus der Umgebung Schutz vor slawischen, awarischen, arabischen und sogar normannischen Angriffen, was mir erst auf den zweiten Blick bewußt wird.

Auf den ersten Blick erwarten uns idyllische Gässchen mit Souvernir- und Kunsthandwerkläden und wunderbaren kleinen Lokalen, denen man oft nicht ansieht, dass durch eine Hintertür noch eine herrliche Terrasse mit Blick aufs Meer auf uns wartet.

Wir sind zum Abendessen früh dran und haben das Glück, noch einen Platz in einem der gemütlichen kleinen Restaurants zu erwischen, wo wir mit internationaler hervorragender Küche überrascht werden: Ente in Orangensauce und selbstgemachte Bandnudeln mit Lachs! Das habe ich in Griechenland bisher noch nie gegessen...

 

Am nächsten Tag bummeln wir noch mal ausgiebig durch diesen wunderbaren Ort: Wir steigen über viele kleine Treppchen und einen gut erhaltenen Steinpfad bis hoch zur Burganlange und verbringen viel schöne Zeit damit, dort einfach nur herumzustronern und das Gelände zu erkunden - ein Paradies für Kinder und alle, die sich noch vorstellen können, wie toll man hier ein Piratenabenteuer nachspielen könnte...

Wir lehnen uns entspannt an die uralte Mauer und lassen unseren Blick schweifen... Hier oben auf dem Plateau wurde Korn angebaut, um die heftigen Belagerungen der Angreifer zu überstehen und mir wird bewußt, dass jeder einzelne Stein den ich sehe von einem Menschen behauen und per Hand zu einer der riesigen langen Mauern, einer Treppe oder einem der schönen Häuser geformt wurde - was für eine Mammutarbeit! Unfassbar, was für ein Meisterwerk die Menschen mit diesem magischen Ort geschaffen haben! 

 

Zurück in der Unterstadt setzen wir uns erst mal für einen entspannten Kaffee auf eine der schönen Dachterrassen eines netten Lokals und laufen anschließend noch bis zur Ostspitze der Halbinsel, weil ich unbedingt den Leuchtturm sehen will, auf den wir von oben immer wieder einen Blick erhaschen konnten. Dabei endecke ich, dass von hier aus ein Wanderweg um die Insel herum läuft... Der ist allerdings überhaupt nicht befestigt, sondern besteht aus rot markierten Steinen, über die man erst mal um die Landspitze krakseln muss, bevor man auf einem kleinen Weg landet... Schade, dass wir nicht noch mehr Zeit haben, das hätte ich gerne noch gemacht...

 

Wieviel Zeit solltet Ihr einplanen?

Insgesamt sind wir heute 4 Stunden in Monemvasia unterwegs gewesen, ohne Essen/Kaffee trinken schafft man es auch kürzer, aber Ihr solltest Euch unbedingt die Zeit nehmen, auch hoch zum Plateau zu laufen und den Blick zu geniessen und da da Essen hier so außergewöhnlich gut ist, ist es eigentlich schade, wenn Ihr das verpasst!

 

Parken

Parken dürfte in der Hauptsaison schwierig sein, da es keine Parkplätze gibt und jeder sein Auto am Rand der Strasse zur Landbrücke abstellt. Aber auch diese Plätze sind sehr begrenzt. Zu Fuß läuft man vom Festland 20 Minuten und es gibt wohl auch einen Shuttle, zu dem ich Euch leider nicht mehr sagen kann, da wir ihn in der Nebensaison nicht brauchten.

 

Wetter

Bei 20 Grad  Bei wärmeren Temperaturen brennt die Sonne hier besonders heiß, weil es nirgendwo Schatten gibt und man sich quasi mitten auf dem Meer befindet. Deshalb solltet Ihr unbedingt an Wasser und Sonnenschutz denken.

Nafplio

Von Monemvasia nach Nafplio

Weiter geht es nach Nafplio, einer wunderschönen alten Stadt auf dem Weg nach Athen, wo wir uns 2 Nächte gönnen, denn von hier aus kann man sehr gut Tagesausflüge nach Mykene und Epidaurus machen.

Es ist der 01.01., also Neujahr und wir beschliessen, nicht den gleichen Weg über die Autobahn zurück zu fahren, den wir gekommen sind, sondern durch die Berge und am Meer entlang, aber vorher müssen wir aber noch tanken...

Eigentlich wollten wir direkt die erste Möglichkeit nehmen, um von der Hauptstrasse in Richtung Küste abzubiegen, aber leider hat die Tankstelle, an der wir vorbeikommen, geschlossen... Na macht nix, dann bleiben wir erst mal auf der Hauptstrasse... Ah, da ist ja die nächste Tankstelle... Hups! Auch geschlossen!... Ach ja Mist! Heute ist Feiertag!... Inzwischen sind wir nicht mehr alleine: Ein weiterer Wagen fährt mit uns jede Tankstelle an, die an der großen Hauptstrasse liegt und mal  steigt der Fahrer aus oder mal steigen wir aus, um mit zuckenden Schultern zurück zu kommen... und weiter gehts... nur die Hoffnung nicht verlieren! Und siehe da: Kurz bevor ich nervös werde, weil unsere Tankanzeige immer weiter runter geht, hat das Schicksal doch noch ein Erbarmen mit uns und schickt uns einen Benzintempel, in dem wir unseren Tank mal schön bis zum Anschlag wieder auffüllen können. Puh!...

 

Jetzt aber runter von der langweiligen Landstrasse und ab in die Berge!... Und wir bereuen unsere Entscheidung keine Sekunde lang: Vorbei an der Burg Geraki und dem Kloster Sintza at Arcadia schlängelt sich der Weg in endlosen langen Kurven durch majestätische Berge und eine berauschende Landschaft... Wir hören dazu in voller Lautstärke Lieblingssongs aus dem Podcast "Alben für die Ewigkeit" und fühlen uns genau so: Frei, leicht und auf dem Weg durch die Ewigkeit... Was für ein herrlicher Tag!!!

 

Nafplio

Nafplio ist eine sehr hübsche kleine Stadt, die im Laufe ihrer Geschichte unter römischer, venezianischer und schließlich türkischer Herrschaft stand und wegen ihrer strategischen Lage ein wichtiger Handelposten war. Die schönen alten Häuser aus hellem Stein sind alle gut erhalten und verleihen dieser Stadt eine wunderbare Athmosphäre.

In Nafplio selbst gibt es nicht viel zu sehen, außer 3 Festungen (eine davon auf einer kleinen Insel vor der Stadt). Man kann zur großen Palamidi-Festung entweder fast 1000 Stufen hoch klettern oder in einem großen Bogen von der anderen Seite mit dem Auto heranfahren (37°33'41.2"N 22°48'16.9"E) und unterhalb der Palamidi-Festung verläuft noch ein schöner Spazierweg (37°33'42.0"N 22°48'02.7"E).

Ach ja und es gibt tatsächlich noch eine Sehenswürdigkeit: Im Hafen liegt die 88 m lange "Maltese Falcon", die 2009 vom Stapel lief und damals das größte und teuerste Segelschiff der Welt war - Ich bin jedesmal total fasziniert, wenn wir daran vorbei kommen... aber was mir gar nicht in den Kopf will, ist dass dieses riiiesige Schiff tatsächlich nur für 12 Passagiere zugelassen ist - so viel wie ein VW-Kleinbus...

 

Die vielen Restaurants und Cafes von Nafplio laden zum Verweilen ein und es ist ein hervorragender Ausgangspunkt, um Ausflüge in die Umgebung zu machen. Mykene liegt grade mal 25 Minuten mit dem Auto entfernt, Epidaurus 35 Minuten und Korinth 50 Minuten.

Wir geniessen unsere Tage hier sehr, bummeln nach unseren Ausflügen noch gemütlich durch die Gassen, sitzen auf den schönen Plätzen und geniessen das leckere Essen und die warme Atmosphäre.

 

Unterkunft

In Nafplio wohnen wir mitten in der Altstadt im Hotel Agamemnon, das uns sehr gut gefällt: Vom Balkon aus gucken wir auf die Bucht und unmittelbar an der Strassenecke warten schon die ersten schönen Lokale auf uns, sodass wir sofort mitten im Geschehen sind.

 

Reisetipps

In der Nebensaison ist Nafplio tagsüber einigermaßen voll, weil busseweise Touristen aus Athen einen Tagesausflug hierhin unternehmen. In der Hauptsaison wird die Stadt vermutlich überquellen...

Zufällig machen wir es genau richtig, sind tagsüber unterwegs in der Umgebung und kommen erst wieder, wenn die Touristenscharen wieder verschwunden sind. Dann kommt die gemütliche kleine Stadt wieder zur Ruhe und wir geniessen die entspannt Abendstimmung, die sich über die wunderbar beleuchteten Gassen und die kleinen Lokale legt, die uns dazu einladen, sich zurückzulehnen und einfach nur zu geniessen ...

Palamidi-Festung

Epidaurus

Epidaurus ist eine historische Stätte mit einem weitläufigen Gelände, das zu einem netten Spaziergang einlädt und einem wunderbaren, sehr gut erhaltenen, sehr großen Amphietheater, das das schöneste ist, das wir bisher in Griechenland gesehen haben. Steile Treppen führen bis ganz hinauf auf die höchsten Ränge und die Akkustik dieses phänomenalen Bauwerks ist so gestaltet, dass man die Schauspieler unten im Rund des Theathers auch noch hier oben hören kann, obwohl sie von hier aus klein wie Ameisen sind... Ein tolles Erlebnis!

Mykene

Das antike Mykene wurde schon in der Ilias besungen. Die Stadt wurde wohl schon 3500 Jahre v. Chr. bewohnt und dann 500 v.Chr. zerstört. Schon die Römer kamen hier als Touristen her und ich will mir diesen sagenumwobenen Ort auch nicht entgehen lassen...

Der Eintritt von 20€ lässt erst mal vermuten, dass uns hier etwas ganz besonders Großes und Tolles erwartet; im Nachhinein gesehen muss ich allerdings feststellen, dass Mykene eine relativ kleine unspektakuläre Anlage ist und sich die erstaunliche Höhe des Eintritts wohl einfach nur auf die Berühmtheit dieser Festung begründet - man sollte also nicht zu viel erwarten und wenn möglich an einem der kostenfreien Tage hierher kommen (siehe oben in der Einleitung).

Die kompakte Anlage von Mykene gefällt mir aber trotzdem sehr gut, sie hat zwar keine Highlights, dafür aber eine schöne Atmosphäre:

Die große Ruine liegt auf einem Hügel inmitten einer fantastischen Landschaft, von dem aus man einen weitern Blick von den schneebedeckten Bergen im Norden bis zum türkisblauen Meer im Süden hat.

In dem dazugehörigen kleinen Museum kann man noch die berühmte Goldmaske des Agamemnon bewundern und im Preis inbegriffen ist ausserdem noch die "Schatzkammer von Atreus". Der Name führt einen in die Irre, denn hier sind keinerlei Schätze ausgestellt. Die hohe in einen Berg gebaute Kammer lohnt sich aber trotzdem, denn sie hat eine irre Akkustik und wirkt sehr erhaben! Den Hang hinauf führt übrigens noch ein kleiner Weg, dem wir neugierig folgen, der aber leider nirgendwo hin führt...

Korinth

Kanal von Korinth

Der letzte berühmte Name auf unserer Rundreise ist die Stadt Korinth, die durch einen Kanal berühmt geworden ist, der den Golf von Korinth und den Saronische Golf miteinander verbindet. Bevor der Kanal 1881-93 erbaut wurde, mussten Schiffe mühsam über Land transportiert werden oder in einem 400 km langen Umweg südlich die Peleponnes umrunden. Schon Nero erkannte, dass ein Kanal an dieser Stelle einen enormen Vorteil bringen würde, aber niemand schaffte es, das harte Gestein zu bearbeiten, bis schließlich 1866 das Dynamit erfunden wurde. Erst mit dessen Hilfe war es möglich, diesen uralten Plan in die Realität umzusetzen.

 

Antikes Korinth

10 km vor den Toren der Stadt Korinth liegt auf einem Tafelberg die Festungsanlage Akrokorinth, die wir aus Mangel an Zeit leider nur von Weitem bewundern, die aber laut Interntet absolut einen Besuch wert ist.

Am Fuß des Berges liegt das alte Korinth (In google maps "Ancient Corinth" eingeben), das mehrfach von Erbeben zerstört wurde, sodass zuletzt ein völlig neuer Ort 10 km weiter errichtet wurde. Das alte Korinth ist ein netter kleiner Ort mit einem riesigen Ausgrabungsgelände (hauptsächlich Wiesen und viele alte Steine), das sich in mehrere Areale aufteilt, aber insgesamt nur 4 € Eintritt kostet. Wer also Zeit und Lust auf viel Gelände hat, der ist hier genau richtig...

Neues Korinth

Das neue Korinth ist eine Hafenstadt wie jede andere in Griechenland und bietet nichts Besonderes. Aber: Es gibt hier tatsächlich verekhrsberuhigte Fußgängerzonen, was in Griechenaland eine absolute Seltenheit ist. Viele viele Cafes und Restaurants laden zu einer Pause ein, aber wer hier shoppen möchte, muss früh aufstehen: Interessanterweise haben die meisten Geschäfte nur bis 14.00 oder 15.00 Uhr geöffnet und nachmittags nur 1 x pro Woche...

 

Akrokorinth

Vor den Toren der alten Stadt liegt die absolut imposante Festungsanlage Akrokorinth, die leider geschlossen war, sodass ich für Euch nur ein paar Fotos habe. Aber alleine der Anblick, den sie von außen liefert, reicht schon aus, um mich sehr neugierig zu machen... Beim nächsten Mal gucke ich mir Akrokorinth auf jeden Fall auch von innen an!

Artemida

Unsere erste Nacht verbringen wir in Flughafennähe im "Airport Friendly House 1" in Artemida und sind super zufrieden mit der Wohnung, die wir uns da ausgesucht haben - riesengroß und toll eingerichtet und nur 15 Minuten vom Flughafen, wo wir am nächsten Morgen noch Till abholen, der mit uns gemeinsam auf Tour geht. Artemida ist übrigens ein wimmeliger aber nicht unsympathischer Ort direkt am Meer mit jeder Menge Einkaufsmöglichkeiten, Cafes und Restaurants; man kann hier also locker einen Nachmittag oder Abend verbringen.

 

P.S.

An einigen Orten (Antikes Korinth, Arachova und Palamidi Festung in Nafplio) hatten wir leider keine Zeit, uns in Ruhe umzugucken, aber meine Freundin Susanne hat mir netterweise ein paar tolle Fotos zur Verfügung gestellt, nachdem sie in den Osterferien dort unterwegs war - Danke Susanne!

 

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